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 (eine Auswahl) 

Looking for Maria Stuart
Nach Friedrich Schiller von Franziska Steiof
 
Premiere: 17. März 2011
clubtheater-berlin/Stadtbad Steglitz
 
Ausstattung: Pia Wessels
Musiksupervising: Jörn-Udo Kortmann
Mit: Marlies Ludwig, Jens Wassermann, Michael Hecht
 

Die Autorin Franziska Steiof hat Schillers Werk neu fokussiert: Zwei Schauspieler und eine Schauspielerin geben „Maria Stuart“ als spielerische Versuchsanordnung. Dabei wird der Kampf der Königinnen mit neoliberalen Wertekatalogen kurzgeschlossen. Das „macht Sinn“ schreiben die Kieler Nachrichten, denn der Zweikampf zwischen Maria und Elisabeth folgt denselben Gesetzten wie der um Macht und Kapital auf den globalisierten Märkten. Und so bewegen sich die Spieler kreuz und quer durch Schillers Drama und legen politische Verwicklungen frei. Sie zeigen den unerbittlichen Kampf um den Platz an der Spitze und skizzieren ein Schlachtfeld aus Macht, Neid, Erotik und Verrat, auf dem beide Kontrahentinnen schwer um ihre Würde kämpfen.

Die Rollen der Spieler vertauschen und verkehren sich dabei, die Männer werden zu Königinnen, die Frau zur Spielmacherin. Geschlechterrollen stehen ebenso auf dem Prüfstand, wie die Frage nach dem Menschlichen im Ringen um Macht und Anerkennung. Während sich die Königinnen in Projektionen voneinander ergehen, bevor sie ein einziges Mal aufeinander treffen, heizt die Spielmacherin den müden Herrscherinnen mit Managerweisheiten kräftig ein. Denn der beste Zeitpunkt zu handeln ist immer jetzt, lieber unvollkommen beginnen als perfekt zögern“.

Trailer Looking for Maria Stuart: Alte Wäscherei im Stadtbad Steglitz Berlin

http://www.youtube.com/watch?v=37B3NdTCKes


Tagebuch eines Wahnsinnigen

Monolog nach einer Erzählung von Nikolai Gogol
 
Premiere: 03.März 2011
clubtheater-berlin/Stadtbad Steglitz
Mit Ulrich Lenk
 

Ein kleiner Beamter träumt von der großen Karriere und sozialem Aufstieg. Aber ist es dafür mit Anfang vierzig nicht längst zu spät?

Angetrieben von einer ungestillten Sehnsucht nach Anerkennung und Liebeverabschiedet er sich Schritt für Schritt aus der Realität.



Es war die Lerche
Ephraim Kishon

Hamburg Premiere: 22.04.2010
Theater N.N. Hamburg

Berlin Premiere: 16.09.2010/ Clubtheater Berlin/ Stadtbad Steglitz

 
Ausstattung: Pia Wessels
Musik: Jörn-Udo Kortmann
Mit: Marlies Ludwig, Ulrich Lenk, Peter Clös

Was wäre wenn…

…Romeo und Julia nicht gestorben wären? Was wäre wenn sie den tödlichen Sog des Schicksals aufgehalten hätten. Julia hätte eine Sekunde früher erwachen müssen – eine Sekunde die alles verändert hätte. Ob man sich jedoch einen Gefallen damit tut, in das Schicksal einzugreifen und ob es ratsam ist, die Pläne eines William Shakespeares zu torpedieren, das ist hier die Frage.

Weitere Infos: http://www.es-war-die-lerche.culturebase.org

Szenenauswahl/ Mitschnitt der Premiere, 22.4.2010
www.youtube.com/watch?v=GHGkixbD8Do

Romeos Liebeslied an Rosalinde
www.youtube.com/watch?v=-It5kHliqv0

Julias Choral
www.youtube.com/watch?v=jYZ161wy7bs

Der Shakespeare Song
www.youtube.com/watch?v=8G_hHntjb0o

 

Heißa! Rufet Sauerbrot. Heißa meine Frau ist tot! Oder: Was treibt Wilhelm Busch heimlich in der Nacht..

Ein Wilhelm Busch Abend
Premiere 4. Juni 2009 /Tisch - Theater im Schokohof (Orphtheater Berlin)

Mit: Marlies Ludwig

Dieser Streifzug holt die weniger goutierten Reime und Bildergeschichten aus der Versenkung auf die Bühnenbretter. Nicht umsonst wird Wilhelm Busch wegen seiner virtuosen Kombination von Wort und Bild als der Großvater des Comic- und Zeichentrickfilms bezeichnet. Eine Machart, die auch diesen Abend wesentlich inspiriert hat. Marlies Ludwig als Reinkarnation des Dichters, versteht es auf dramatisch-komische Weise, das Geschehen in Unordnung und Chaos zu verwandeln.

Weitere Infos: http://www.wilhelm-busch.culturebase.org

 

Undine 22 – 1 Einpersonenstück mit Nixe
Frei nach Friedrich de la Motte Fouque


Premiere: 21.März 2007
Acud Theater Berlin

Texte/ Dramaturgie: Cornelia Jönsson
Video: Matthias Loeper

Mit Marlies Ludwig

Haben Sie schon einmal eine Meerjungfrau gesehen? Kennen Sie eine echte Nixe? Eine Wissenschaftlerin meint, schon mal einer begegnet zu sein, in der Zeit, in der auch ein Hans da war. Seit Hans nicht mehr ist, fehlt jede Spur von der Meerjungfrau. Das Undineprinzip fasziniert als immer währender Mythos, der die Frage nach der Vereinbarkeit von Vernunft und Emotionalität, von Natur und Zivilisation aufwirft. Die Wissenschaftlerin macht sich auf die Suche. In Meeren, Seen und Badewannen, Laboren und Reagenzgläsern forscht sie nach diesen unbekannten Wasserwesen, diesen irrationalen, durch und durch sinnlichen, sich der Vernunft entziehenden Geschöpfen, deren Existenz doch in zahlreichen Mythen belegt ist. Undine ist da, immer ganz nah und doch nie greifbar.
Regisseurin Kathrin Brune und Darstellerin Marlies Ludwig, bekannt u.a. aus „FRIDA – Ein Groschenroman“, entdecken den alten Mythos von Undine neu und spüren den Sehnsüchten einer vernunftgeleiteten Gesellschaft nach.

Weitere Infos: http://www.undine22.culturebase.org

 

Marc’s Rückkehr brachte ihr das große Glück
Ein Groschenroman


Premiere: 27. Oktober 2006 
coolTur030/Tacheles Berlin

Mit Marlies Ludwig & einem 16-köpfigen Chor

Wo Männer noch Helden sind und Frauen noch auf diese Helden warten. Für Fräulein Frieda, die mit ihrem Wellensittich Hans-Peter im Erdgeschoss einer Neubausiedlung wohnt, hat das Warten endlich ein Ende, denn er ist da – der 1324. Band von Schloss Eulenberg: „Marc’s Rückkehr brachte ihr das große Glück“. Und alle sind gekommen: der alte Baron, die gute Roswitha, der charmante Marc, Barbett, der Kastellan… und ein unliebsamer Gast, der das Leben auf Schloss Eulenberg kräftig durcheinander bringt.

Der Groschenroman gehört neben „Undine 22“ zu einer Aufführungsreihe, die sich mit Mythen und Märchen und dem Spannungsfeld zwischen Realität und Fiktion auseinandersetzt.

Weitere Infos: http://www.ein-groschen-theater.culturebase.org

 
Schädelstätte – oder die Bekehrung der Heiligen Maria
Andreas Erdmann

Premiere: 23. Februar 2002
Wupper Theater, Wuppertal
Diyalog Festival, Ballhaus Naunynstrasse, Berlin

Mit Parvaneh Hamidi

Maria ist dabei, ihren Sohn zu verlieren. Er ist Selbstmörder, Märtyrer oder Opfer einer unmenschlichen Justiz, die ihn hinrichten lässt. Er ist Rebell oder Krimineller oder jugendlicher Revoluzzer. Er entglitt seiner Mutter, die nun, an seinem Kreuz Sterbebegleitung und Trauerarbeit zu leisten hat. Gott sagt ihr nichts.

 

 

 

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